9. Tag, Freitag, 13. Mai
Mècle - Murat-sur-Vèbre
30 km
Ich schlafe sehr schlecht mit diesen drei unsympathischen Nachzüglern im selben Zimmer. Die haben auch sofort das einzige Fenster geschlossen. Nach dem Frühstück verlasse ich mit Gabriel und Dominique die Gîte. Ich wandere zwei Stunden mit ihnen zusammen, dann gehe ich alleine weiter durch einen Wald, und lange einem Bach entlang. Danach geht es stundenlang auf einem Forstweg bergauf. Nach einer Weile komme ich an einem Haus vorbei, an dem auf einer Tafel zu lesen ist: „Hauseigenes Quellwasser“. Auch kann man sich etwas zu essen und zu trinken kaufen. Hier soll nächstens ein Gîte entstehen, wie mir die Eigentümer erzählen. Sie seien Aussteiger aus Paris und wollten sich hier niederlassen. Immer weiter geht es hinauf bis zu einem Windpark. Dort treffe ich meine zwei Freunde wieder. Nun geht es bergab. In der Gîte le Menhir sind wir nur zu dritt. Ich koche Teigwaren an einer Tomatensauce für alle. Der Weg ins Dorf ist für unsere müden Füsse zu weit.
Gîte le Menhir, gut,15 Euro mit Frühstück