Etwas vom Weg abgekommen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Empfang bei Matthieux (links, sitzend).

 

 

 

29. Tag, 1. Mai 2006

LE PECH - LABASTIDE-MARNHAC

17 km

Colette, Marie-Jo, Margrit, ich und eine gewisse Marie-Odile, machten uns einen „Pläuschlitag“. Wir gingen am Morgen zusammen los und machten in Cahor einen Halt um die Stadt zu besichtigen. Gleich im ersten gemütlichen Strassencafé blieben wir aber sitzen und probierten den Wein von Cahor. Der war sehr gut.

Dann, den Wein intus, ging es, steiler könnte es nicht gehen, einen schmalen Weg hinauf auf ein Plateau. Oben angelangt waren wir wieder nüchtern, und nach zirka fünf Kilometer kamen wir in einer schönen neuen Gîte an (Chez Mathieux).

Marie-Odile traf später ein, weil sie eine längere Pause machen musste wegen ihrer schmerzenden Füsse. Und dazu hatte sie sich auch noch verlaufen. Zum ersten Mal wurden wir sehr nett mit einem Apero begrüsst. Wir bekamen einen doppelstöckigen, sehr schönen Raum mit genau fünf Betten. Wir Frauen blieben für heute die einzigen Pilger in dieser Herberge. Roger schickte mir ein SMS – sie waren nur eine Tagesetappe hinter mir.

 

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Pont Valentré, das Wahrzeichen von Cahors