Auf den Fersen von Jean.

 

vor der Herberge in Mussidan. Claudine, Jean und Peter (von rechts).

 

 

23. Tag, Freitag 23. April

Saint-Astier – Mussidan

24 km

Beim Morgenessen sassen noch zwei deutsche Männer am Tisch. Vater und Sohn. Wie ich, hätten sie gestern in Périqueux den Weg wieder aufgenommen, wo sie letztes Jahr aufgehört hatten. Nach zirka drei Stunden wandern, traf ich Jean und Peter, die gemütlich auf einer Restaurant-Terrasse sassen. In der Gîte der Gemeinde von Mussidan lernte ich auch Claudine aus Nevers und ein Paar aus Nordfrankreich kennen. Jean, Peter, Claudine und ich gingen am Abend zusammen essen, da die Küche der Herberge zu schmutzig war um uns selber etwas zu kochen. Zum Glück, das Essen war super. Suppe mit Muscheln an einer Pastissauce, danach gab es eine Terrine mit Salat. Es folgten Bratkartoffeln mit vielerlei Fleisch und Wurstsorten. Zum Schluss noch einen hausgemachten Aprikosenkuchen. Und das alles für 12 Euro inklusive Wein und Wasser.

Herberge: sechs Plätze in einem Zimmer plus einem in der Küche, für eine Nacht okay, 10 Euro