5. Tag, Montag, 25. April
Zenarruza – Gernika
18 km
Ganz durchgefroren gehen wir erst in das Restaurant um zu frühstücken. Der Mann hinter der Bar lernt uns auf Baskisch vielen Dank also „Eskerik Asko“ zu sagen. Das wiederholen wir nun bei jeder Gelegenheit. Wir wandern frohgemut durch Laubwälder in ländlicher Gegend über teilweise sehr gut installierte Wege. Wir passieren einen steilen Abstieg durch einen Wald, wo Arbeiter im Begriff sind eine neue Holztreppe zu installieren. Herzlich Eskerik Asko sagen wir. Das Wetter am Morgen sehr frisch, am Mittag zeitweise sonnig. In Gernika, nach Besichtigung der Stadt, gelangen wir in die Jugendherberge. Aus hygienischen Gründen müssen wir den Rucksack leeren und ihn in eine Plastiktasche geben. Es kann sein, dass sie hier einmal Probleme mit Wanzen hatten und jetzt vorsichtig sind. Später gehe ich auf Einkaufstour, denn wir wollen Spaghetti kochen. Ich finde nur Geschäfte mit Früchten und Gemüse. Wir essen deshalb, Brot, Käse, Schinken und was wir sonst noch so alles haben. Natürlich trinken wir dazu eine Flasche Wein. Wir sind fröhlich und machen blöde Fotos, die wir nach Hause senden.
Jugendherberge, sehr gut, 18 Euro